Die Geschichte beginnt im Jahre 1633. Die Pest wütete in vielen Teilen Europas und machte auch vor Oberammergau nicht halt. Um dem Elend ein Ende zu setzen, beschlossen die Oberammergauer ein Gelübde abzulegen. 1633 schworen sie, alle zehn Jahre das Leiden und Sterben Christi aufzuführen, sofern niemand mehr an der Pest stirbt. Das Dorf wurde erhört, von diesem Tag an gab es kein weiteres Todesopfer aufgrund der Seuche und so spielten die Oberammergauer 1634 das erste Passionsspiel.
1. Tag: Anreise über Füssen
Heute erfolgt die Anreise über Füssen, die höchstgelegene Stadt in Bayern. In den Gassen der Altstadt lässt es sich gut die Mittagspause verbringen. Anschließend
besichtigen Sie das Königsschloss Linderhof bei einer kurzen
Führung. Die Parkanlage können Sie auf eigene Faust besichtigen.
Ihre Unterkunft erreichen Sie am späten Nachmittag. Das
Abendessen lassen Sie sich im Hotel schmecken.
2. Tag: Oberammergau mit Passionsspiel
Der heutige Tag steht ganz im Sinne der Passionsspiele. Nach dem Frühstück fahren Sie nach Oberammergau. Hier haben Sie noch etwas Freizeit, um den Ort mit der Lüftlmalerei an den Hauswänden und dem Kunsthandwerk der „Herrgottschnitzer“ zu erkunden. Nach einer Mittagspause besuchen Sie das Passionstheater. Während der fünfstündigen Aufführung bringen die Mitwirkenden die Geschichte des Jesus von Nazareth auf der imposanten Freilichtbühne des Passionsspieltheaters zu Gesicht und zu Gehör. Fast die Hälfte der Bewohner von Oberammergau spielt mit großer Hingabe die Geschichte jenes Mannes, dessen Botschaft über 2000 Jahre hin unglaublich vielen Menschen Hoffnung und Lebenskraft gibt. Das Abendessen im Form eines 3-Gänge-Menü´s findet in der Pause zwischen den zwei Spielhälften statt. Sie haben die Wahl zwischen einem Fleisch-, Fisch- oder einem vegetarischen Hauptgang. Die Getränke (Wasser, Softdrinks, Biere, offene Weine, Kaffee/Tee) während des Abendessen sind im Preis enthalten.
3. Tag: Heimreise
Nach dem Frühstück fahren Sie zum Kloster Andechs auf dem „Heiligen Berg“, am schönen Ammersee. Hier
unternehmen Sie einen geführten historischen Rundgang zur Geschichte des Klosters und seiner Wirtschaftsbetriebe (ohne Innenbesichtigungen). Anschließend haben Sie die Möglichkeit für eine Mittagspause in der Klosterbrauerei oder im Biergarten. Natürlich darf auch etwas Zeit zur freien Verfügung nicht fehlen,
damit Sie die Wallfahrtskirche auf eigene Faust besichtigen können. Im Anschluss daran erfolgt die Heimreise.
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